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zurueck  Pfingsten 2004 ( 28.05.2004 )

Wie jedes Jahr ging es auch dieses Jahr mit dem Stamm ins Pfingstlager. Unsere Reise führte uns alle auf den Zeltplatz von der DPSG Lammersdorf nach Dedenborn.

1.Tag (Freitag):
Nachdem endlich alles gepackt war, ging es nun endlich los.
Nach der anstrengenden Reise (Anmerkung der Redaktion: Reise betrug 15 min Fahrtzeit ;P) koennten wir dann endlich unser Gepäck auspacken und mit dem Aufbau beginnen.
Nach etwa einer Stunde kamen ebenfalls unsere Zeltplatznachbarn, die von der DPSG waren, aus Kerpen an und stellten sich uns auch vor.
Weiter ging es mit dem aufbauen. Am Abend würde dann für die Arbeiter kräftigt gekocht und wir könnten uns alle gut sättigen.
Im Laufe des Abends bekamen wir dann sogar noch Besuch von vier Schweden, die uns über das Wochenende begleiten sollten.
Nach dem Lagerfeuer sind dann alle schlafen gegangen.

2.Tag (Samstag):
Morgens halb acht in Deutschland. Genauer: Dedenborn, Zeltplatz 07:31 Uhr. Die ersten Menschen wagen sich in das kühle Nass der Wiese, nachdem Sie sich in der Nacht alles abgefroren hatten.
Die eigentlich stattfindende Dusche am Morgen lässt man (und kann man auch einmal machen) dankend ausfallen.
Zumal wir uns nicht unter eiskaltes Wasser stellen wollten.

Als Morgenprogramm galt es nun Tischkonstruktionen zu bauen, ebenso einen Bannermast, an dem sich die Kerpener Pfadfinder anschlossen. So würden dann in einer feierlichen "Zeromonie" beide Banner am Mast hochgezogen. Anschließend wandten sich beide Stämme wieder ihren eigenen Aufgaben zu. Während die Kerpener sich mit der "verkehrten Welt" rumschlugen, genossen wir über Mittag die Natur und und warteten auf unser Essen. Dabei lernten wir ein nettes Spiel von den Schweden kennen, bei dem es gilt, die gegnerischen Holzklotze umzuwerfen und zuguterletzt den König zu stürzen. Aber vorsicht, wer den König in der Mitte vorher schon traf hatte schon verloren, was dann natürlich meiner Mannschaft passieren musste ...

Am Nachmittag gab es dann verschiedene Ateliers, bei denen es hauptsächlich um die Vorbereitung auf den Hike am Folgetag ging. So gab es Beispielsweise Ateliers zum Thema:

- Regeln auf dem Hike/Wegbschreibung
- erste Hilfe
- Karte lesen lernen
- ...

Nachdem dann leider der Aufbau unseres Fenrsehers mit der Sattenlittenschüssel (sowas braucht man um das DFB-Pokal-Finalspiel ALLEMANNIA AACHEN gegen BREMEN gucken zu koennen) gescheitert ist, haben wir den Abend mit netten Spielchen verbracht.
Und die zweite Nacht brach über uns rein.

3. Tag (Sonntag):
AUFSTEHEN ... der Hike ruft. Nachdem alle gefrühstückt hatten und ebenfalls die älteren Leiter einen Sprung unter die defekte Dusche wagten, ging es in vier Gruppen jeweils im viertstunden Takt los. Während die Einen links an der Rur entlang liefen, liefen die Anderen rechts an der Rur vorbei - eigentlich! Schnell stellte sich heraus, dass die paar Kilometer ein wahres Unterfangen waren, so dass sich eine Gruppe verlaufen hatte, schließlich aber doch der richtigen Spur folgen koennten, und zwei andere Gruppen sich zu einer größeren Gruppe zusammenschlossen um dann auch gemeinschaftlich zum vereinbarten Treffpunkt zu wandern - wobei eine Gru

 Bildergallerie: Pfingsten 2004 ( 239 Bilder)
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ppe "angeblich" recht gut den Weg gefunden hatte und so auch die erste war, die da waren.

In Einruhr (der Treffpunkt) gabs dann ersteinmal Verstärkung in Form von einem Zitronen-Tee und Restkuchen, den die Eltern am Tag zuvor mitgebracht hatten. Nachdem die Kids, dann im Ort einige Fragen geklärt hatten, ging es für die wieder zurück. Kaum am Lagerplatz angekommen, brachte die letzte Gruppe Regen mit. Aber das war halbso wegs, denn der Abend musste sowieso im stattfinden.

Am Abend fanden dann die ganzen Altersstufenwechsel statt. So hatten sich die Kinder für die Wichtelübergabe (die neuen Kinder geben Ihr Wichtelversprechen ab und erhalten dafür einen Knoten) etwas ganz besonderes ausgedacht. Denn ohne Arbeit, kriegten die Kinder den Knoten nicht. Ihre Aufgabe bestand nun darin, sich auf die Schultern eines Leiters zu setzen, dessen Augen verbunden waren.
Anschließend mussten die Kinder auf der Schulter, den Leiter so durch den Raum navigieren, dass sie sich unterhalb der Luftballons befanden, in denen sich jeweils ein Knoten befand. Mit einem angespitztem Stock mussten diese dann noch kaputt gemacht werden.
Nun endlich könnte es ans Wichtelversprechen gehen, wo dann jeder endgültig den Knoten in den Besitz nahm.
Anschließend kamen die Pfadis dran, die die Wichtel zu alt gewordenen in Ihre Gruppe aufnahmen. Dazu spannten die Pfadis eine Schnur kreuz und quer durch den Raum, in dem sie die Kordel den im Kreis sitzen Menschen in die Hand drückten. Die Aufgabe der Alt-Wichtel bestand nun darin, mit verschlossen Augen sich mit Hilfe von Wichteln durch das Feld des Netzes führen zu lassen. Ab der Hälfte des Feldes übernahmen dann die Pfadis die Führung und die Alt-Wichtel würden somit zu Pfadis.
Nach dem Versprechen war es dann auch Zeit für die Kleinen ins Bett zu gehen, während sich die älteren Pfadfinder in der Küche gemütlich machten, und den Gas-Herd als Heizung verwendeten und ebenfalls eine kleine Runde Mäxchen spielten.
Dies war der dritte Tag.

4.Tag (Montag):
Nachdem Frühstuck ging es dann an den Abbau des Lagers, der zum Glück im trockenen stattfinden koennte. Um zwölf würden dann schonmal die Schweden verabschiedet, die leider schon eher die Heimreise antreten mussten. Anschließend gabs dann noch Reste-Essen, nach dem dann ebenfalls die Kinder wieder zum Parkplatz gebracht würden, an dem die Eltern schon warteten.
Für uns Leiter war das Lager aber noch lange nicht zu Ende. Wir mussten nun wieder eine "lange Heim-Reise" antreten, bei der wir im Anschluss daran, unsere beiden Anhänger noch räumen mussten. Im späten Nachmittag ging dann auch für uns das Lager endlich zu Ende und man könnte sich erschöpft aber glücklich in die Federn fallen lassen.

Fazit:
Ein recht gut gelungenes Wochenende mit seht gutem Wetter ... was an Pfingsten bisher selten der Fall war (aber man kennt den Spruch von den Pfadfindern ja: "Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung"). Auch die Bekanntschaft mit internationalen Pfadfindern hat sehr viel Spaß gemacht. Gerne wieder und hoffen wir mal wieder auf Gutes Wetter im nächsten Jahr. PFINGSTEN 2005 wir kommen ...

Markus Goffart (Wichtel-Leiter des Stammes Roetgen)
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